Eine vergrößerte männliche Brust (Gynäkomastie) ist zwar meist gesundheitlich unbedenklich, kann aber das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Eine schonende, effektive Korrektur der Männerbrust bietet die Möglichkeit, die Brustform dauerhaft zu harmonisieren – für ein neues Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein.
Eine vergrößerte männliche Brust (Gynäkomastie) ist zwar meist gesundheitlich unbedenklich, kann aber das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Eine schonende, effektive Korrektur der Männerbrust bietet die Möglichkeit, die Brustform dauerhaft zu harmonisieren – für ein neues Körpergefühl und mehr Selbstbewusstsein.
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Eine Gynäkomastie ist eine gutartige Vergrößerung der Brustdrüse beim Mann. Diese kann ein- oder beidseitig auftreten und führt in einigen Fällen zu Schmerzen und Missempfindungen im Bereich der Brustwarze.
Es wird eine echte Gynäkomastie (Gynäkomastia vera) von der Pseudogynäkomastie (Lipomastie) unterschieden. Während bei der echten Gynäkomastie die Brustdrüse vergrößert ist, handelt es sich bei der Pseudogynäkomastie um eine vermehrte Ansammlung von Fettgewebe in der Brust.
Eine echte Gynäkomastie kann unter anderem durch eine Hormondysbalance, chronische Erkrankungen oder medikamentös bedingt sein. Eine Pseudogynäkomastie wird am häufigsten durch Übergewicht verursacht.
Bei einer einseitigen Brustvergrößerung sollte eine bösartige Neubildung (Brustkrebs) ausgeschlossen werden. Deshalb ist es äußerst wichtig, dass vor jeder Operation eine genaue Diagnostik durchgeführt wird. Diese beinhaltet u.a. eine Blutabnahme mit Hormonstatus, einen Ultraschallbefund und gegebenenfalls auch einen urologischen Befund.
Die Gynäkomastie bedeutet für den Mann eine enorme ästhetische Beeinträchtigung und wird von vielen als äußerst unangenehm oder gar peinlich empfunden. Die Vergrößerung der Brust kann zu einer erheblichen psychischen Belastung führen und mit einer Störung des Selbstvertrauens des Mannes einhergehen.
Eine echte Gynäkomastie (Gynäkomastia vera) wird nach Abklärung entsprechend der Ursache behandelt (u.a. Medikamente absetzen, Gewichtsreduktion, Hormonsubstitution, etc.). Falls nach der Therapie der gewünschte kosmetische Erfolg ausbleibt, kann eine echte Gynäkomastie auch operiert werden.
Bei der Operation wird über einen Schnitt im unteren Bereich des Brustwarzenhofes die Brustdrüse entfernt. Dadurch entsteht aber oft ein Konturdefekt direkt hinter der Brustwarze. Deshalb empfiehlt es sich, zusätzlich eine Fettabsaugung durchzuführen, um Unebenheiten der Brust zu vermeiden. So können ein gleichmäßiges Ergebnis und eine männliche Brustkontur erzielt werden.
Handelt es sich um eine Pseudogynäkomastie, kann eine alleinige Fettabsaugung link ausreichend sein. Falls die Brust jedoch bereits vor der Operation hängt, sollte die Liposuktion mit einer Hautstraffung kombiniert werden. Dabei verläuft der Schnitt unauffällig um den Brustwarzenhof herum.
Ich verwende bei all meinen Operationen eine gewebeschonende Nahttechnik, die unauffällige Narben hinterlässt. Bei der Nahtentfernung müssen lediglich die Knöpfe an beiden Wundrandenden entfernt werden, der Rest des Fadens löst sich von selbst auf.
Ziel der Gynäkomastie-Korrektur ist ein flacher, konturierter und maskuliner Brustbereich. Je nach Befund wird überschüssiges Drüsen- und/oder Fettgewebe entfernt, um eine natürliche, männliche Brustform wiederherzustellen.
Vollnarkose
1 bis 2 Std.
Ambulant oder 1 Nacht
für 4 Wochen
für 3 Wochen
ab 4.900 Euro
Übernahme durch die Krankenkasse möglich
Ich bin auf die ästhetische und rekonstruktive Brustchirurgie spezialisiert und befasse mich seit vielen Jahren intensiv mit allen Aspekten der Brustgesundheit und -ästhetik. Alle Eingriffe werden mit höchster Sorgfalt, gewebeschonend und nach bewährten, modernen Operationsmethoden durchgeführt.
Ich betreue und begleite Sie persönlich bis zum Abschluss der Therapie.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, Sie vollumfänglich zu informieren. Für das persönliche Gespräch nehme ich mir ausreichend Zeit und gehe dabei einfühlsam auf all Ihre Fragen ein.
Lassen Sie sich unverbindlich von mir beraten.
Ich freue mich, Sie in meiner Ordination begrüßen zu dürfen!
Die Kosten der Operation werden bei der echten Gynäkomastie von der Krankenkasse übernommen.
Gynäkomastie bezeichnet eine meist gutartige Vergrößerung der männlichen Brustdrüse – entweder durch hormonelle Veränderungen, genetische Faktoren, Medikamente oder andere Ursachen.
Was ist der Unterschied zwischen Gynäkomastie und Pseudogynäkomastie?
Bei der echten Gynäkomastie liegt eine Vergrößerung des Drüsengewebes vor, bei der Pseudogynäkomastie handelt es sich um eine vermehrte Fetteinlagerung – z. B. bei Übergewicht. Beide können optisch ähnlich wirken, erfordern aber unterschiedliche Behandlungsansätze.
Bei der echten Gynäkomastie liegt eine Vergrößerung des Drüsengewebes vor, bei der Pseudogynäkomastie handelt es sich um eine vermehrte Fetteinlagerung – z. B. bei Übergewicht. Beide können optisch ähnlich wirken, erfordern aber unterschiedliche Behandlungsansätze.
Wenn die vergrößerte Brust ästhetisch oder psychisch belastend ist, Schmerzen verursacht oder das Selbstbewusstsein beeinträchtigt – besonders beim Sport oder in sozialen Situationen.
Je nach Ursache medikamentös oder chirurgisch. Die operative Behandlung umfasst meist eine Kombination aus Fettabsaugung und Entfernung des überschüssigen Drüsengewebes (subkutane Mastektomie).
In der Regel wird die Operation in Vollnarkose durchgeführt. In ausgewählten Fällen ist auch eine Behandlung in Lokalanästhesie möglich.
Die OP dauert etwa 1–2 Stunden. Nach wenigen Tagen ist man meist wieder gesellschaftsfähig. Sport sollte ca. 3-4 Wochen vermieden werden. Ein Kompressionsmieder sollte über mehrere Wochen getragen werden.
Die Schnitte sind klein und werden meist unauffällig im Bereich der Brustwarze gesetzt. Bei guter Narbenpflege verblassen sie in der Regel deutlich.
Ja, sofern hormonelle oder krankhafte Ursachen behandelt bzw. ausgeschlossen wurden, ist das Ergebnis dauerhaft.
Da es sich in den meisten Fällen um eine Pseudogynäkomastie handelt, ist die operative Korrektur keine Kassenleistung. Nach klinischer Untersuchung und Evaluierung der erhobenen Befunde kann in seltenen Fällen eine Bewilligung von der Krankenkasse eingeholt werden. Der Übergang zwischen einem kosmetischen Eingriff und einer medizinisch indizierten Operation ist hier fließend, was die Rückerstattung durch die Krankenkasse erschwert.