Erschlaffte Haut an den Oberarmen entsteht häufig im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses, nach starkem Gewichtsverlust oder durch genetische Veranlagung. Eine operative Oberarmstraffung ermöglicht es, überschüssiges Haut- und Gewebe schonend zu entfernen und die Konturen der Arme wieder deutlich zu straffen – für ein ästhetisch harmonisches Gesamtbild.
Erschlaffte Haut an den Oberarmen entsteht häufig im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses, nach starkem Gewichtsverlust oder durch genetische Veranlagung. Eine operative Oberarmstraffung ermöglicht es, überschüssiges Haut- und Gewebe schonend zu entfernen und die Konturen der Arme wieder deutlich zu straffen – für ein ästhetisch harmonisches Gesamtbild.
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Hängende, schlaffe Oberarme, die bei jeder Bewegung „mitwippen“ und deshalb auch als Winkearme bezeichnet werden, können nicht nur funktionell störend sein, sondern auch psychisch belasten.
Gewebeüberschüsse an den Oberarmen können vielerlei Gründe haben. Häufig liegt der hängenden Haut eine massive Gewichtsabnahme zugrunde. Denn obwohl die Haut bei jedem Gewichtsverlust bis zu einem gewissen Grad schrumpft, kann sie sich, abhängig von Lebensalter, Gewebebeschaffenheit und genetischer Veranlagung, nach einem größeren Gewichtsverlust nicht mehr komplett zusammenziehen. Zurück bleibt ein erschlafftes Gewebe, dass auch mit Sport und Disziplin nicht wieder straff wird.
Die Oberarmstraffung ist eine effektive Methode, um lästiges Haut- und Fettgewebe an der Innenseite der Oberarme zu entfernen. Ein gewebeschonendes Vorgehen beugt einer Verletzung der in der Achsel und Oberarminnenseite verlaufenden Gefäß- und Nervenstrukturen vor. Diese Strukturen befinden sich nämlich teilweise nahe der Hautoberfläche und haben wichtige Funktionen für die Sensibilität sowie den Lymphabfluss.
In den meisten Fällen empfehle ich eine kombinierte Fettabsaugung, um bessere Operationsergebnisse zu erhalten.
Die klassische Schnittführung entlang der Oberarminnenseite erfolgt so diskret, dass die Narbe nach dem Eingriff weder von vorne noch von hinten sichtbar ist.
Bei einem geringen Hautüberschuss reicht ein Schnitt, der sich auf die Achsel beschränkt, aus.
Eine angepasste Kompressionswäsche sollte postoperativ für mehrere Wochen getragen werden. Für die Wundnaht verwende ich stets Fäden, die nicht gezogen werden müssen. Bei der Nahtentfernung werden lediglich die Knöpfe an beiden Wundrandenden abgeschnitten, der Rest löst sich von selbst auf. Diese Nahttechnik ist gewebeschonender und macht unauffälligere Narben.
Ziel des Eingriffs ist es, eine straffe, ästhetisch geformte Oberarmkontur zu erzielen, die sich harmonisch in das gesamte Körperbild einfügt.
Eingriff in Vollnarkose
2 bis 2,5 Std.
Tagesklinisch oder 1 Nacht stationär
nach 14 Tagen
für 4 Wochen
nach 12 Wochen sichtbar
für 4 Wochen
ab 5.900 Euro
Die Kostenaufstellung richtet sich nach dem Ausmaß der geplanten Operation. Sie beinhaltet, neben den Kosten für Narkose und Operation, auch die stationäre Behandlung in der Klinik, die Kompressionswäsche sowie die ambulanten Nachkontrollen in der Ordination.
Die Oberarmstraffung gehört zu den Eingriffen, die ich regelmäßig und mit großer Sorgfalt durchführe. Welche Methode in Ihrem Fall am besten geeignet ist, besprechen wir ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch – individuell, transparent und auf Ihre Wünsche abgestimmt.
Mir ist es besonders wichtig, dass Sie sich gut informiert und rundum wohlfühlen. Dafür nehme ich mir Zeit und beantworte all Ihre Fragen in einem vertrauensvollen Rahmen.
Vereinbaren Sie gerne einen Termin – ich freue mich darauf, Sie persönlich kennenzulernen!
Für Patient:innen mit erschlaffter Haut oder ausgeprägten Hautüberschüssen an den Oberarmen – oft nach starkem Gewichtsverlust, im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses oder bei genetischer Veranlagung.
Überschüssige Haut und ggf. Fettgewebe werden chirurgisch entfernt. Bei Bedarf kann zusätzlich eine Fettabsaugung kombiniert werden, um die Kontur weiter zu optimieren.
Die Narbe liegt meist an der Innenseite des Oberarms und wird so gesetzt, dass sie in der Regel weder von vorne noch von hinten sichtbar ist. Mit guter Pflege verblasst sie im Laufe der Zeit deutlich.
In den meisten Fällen ja. Der Eingriff dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden und wird meist ambulant oder mit kurzem stationärem Aufenthalt durchgeführt.
Nach etwa 1–2 Wochen sind leichte Tätigkeiten wieder möglich. Auf Sport und schweres Heben sollte für ca. 4–6 Wochen verzichtet werden. Kompressionswäsche sollte in dieser Zeit konsequent getragen werden.
Die neue Kontur ist unmittelbar nach der OP erkennbar, das endgültige Ergebnis zeigt sich nach ca. 3–6 Monaten, sobald Schwellungen vollständig abgeklungen sind.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff bestehen geringe Risiken wie Nachblutungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen oder unschöne Narbenbildung. In erfahrenen Händen ist die OP jedoch sehr sicher.
Nur in seltenen Ausnahmefällen – z. B. bei medizinisch nachweisbaren Beschwerden wie chronischen Hautreizungen. In der Regel handelt es sich um einen ästhetischen Eingriff, der selbst zu zahlen ist.
Vor jeder Straffungsoperation ist ein stabiles und haltbares Körpergewicht wichtig. Eine Gewichtsveränderung (von mehr als 5 kg) nach der Operation führt zu einer Verschlechterung des Operationsergebnisses.
Eine übliche präoperative Vorbereitung, wie etwa eine Blutabnahme und gegebenenfalls auch das Absetzen von gerinnungshemmenden Medikamenten, wird vor der Operation mit Ihnen besprochen. Je nach Ihrem gesundheitlichen Status, könnten zusätzlich ein EKG, ein Lungenröntgen und eine interne Freigabe notwendig sein.
Um das Komplikationsrisiko zu minimieren, sollten Raucher mindestens 2 Wochen vor und 3 Wochen nach der OP das Rauchen pausieren.
Bei der Fettabsaugung wird die Gewebedicke reduziert. Ich empfehle, jede Straffungs-OP mit einer Fettabsaugung zu kombinieren. So können bestehende, überschüssige Fettreserven entfernt und eine harmonische Kontur geschaffen werden. Eine begleitende Fettabsaugung garantiert ein besseres Endergebnis.
Das Straffungsergebnis ist dauerhaft. Der natürliche Alterungsprozess und Gewichtsschwankungen können nach vielen Jahren eine erneute Erschlaffung des Gewebes bewirken, dieses jedoch in einem wesentlich geringeren Ausmaß.
Der Prozess der Narbenheilung dauert etwa 12 Monate. In dieser Phase ist die Narbe rötlich, danach sollte sie jedoch verblassen. Ich verwende eine spezielle Nahttechnik, die ebenso dafür sorgt, dass die Wunden unauffällig abheilen können. Des Weiteren erhalten Sie von mir wertvolle Tipps darüber, wie Sie eine dezente Narbenheilung unterstützen können.
Dennoch gibt es Patienten, die zu einer unschönen breiten oder erhabenen Narbenbildung neigen. In solchen seltenen Fällen werden natürlich entsprechende präoperative Vorkehrungen getroffen. Sollten sich trotz vorbeugender Maßnahmen unschöne Narben bilden, können diese nach etwa einem Jahr problemlos unter Lokalanästhesie korrigiert werden (siehe dazu Narbenkorrektur).