Viele Frauen wünschen sich straffe, wohlgeformte Beine – doch erschlaffte Haut an den Oberschenkeln kann nicht nur optisch stören, sondern auch zu Beschwerden wie Wundreiben oder Hautirritationen führen. Wenn Sport und Ernährung allein nicht zum gewünschten Ergebnis führen, kann eine Oberschenkelstraffung helfen, Ihre Silhouette zu verbessern und Ihr Wohlbefinden zu steigern.
Viele Frauen wünschen sich straffe, wohlgeformte Beine – doch erschlaffte Haut an den Oberschenkeln kann nicht nur optisch stören, sondern auch zu Beschwerden wie Wundreiben oder Hautirritationen führen. Wenn Sport und Ernährung allein nicht zum gewünschten Ergebnis führen, kann eine Oberschenkelstraffung helfen, Ihre Silhouette zu verbessern und Ihr Wohlbefinden zu steigern.
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Bei der Oberschenkelstraffung werden an den Oberschenkelinnenseiten Haut- und Gewebeüberschüsse chirurgisch entfernt. Eine erschlaffte Haut an den Oberschenkeln ist oft die Folge eines größeren Gewichtsverlustes oder auch ein Zeichen des natürlichen Alterungsprozesses. Oftmals handelt es sich bei der Hauterschlaffung um ein rein kosmetisches Problem. Manchmal kann die Haut an der Oberschenkelinnenseite aber auch unangenehm aneinander reiben, wodurch entzündliche Hautreizungen entstehen können. In solchen Fällen kann eine Oberschenkelstraffung das Mittel der Wahl sein!
Die Schnittführung richtet sich nach dem Ausmaß des Gewebeüberschusses und beschränkt sich entweder auf die Leiste und Gesäßfalte, oder verläuft über die gesamte Oberschenkelinnenseite. Hier gilt: Je länger die Narbe, desto effektiver und größer das mögliche Straffungsausmaß. Die Narbe erstreckt sich im Regelfall jedoch nie über die Knieinnenseite hinaus. Um ein besseres Ergebnis erzielen zu können, wird eine begleitende Fettabsaugung empfohlen.


Besteht ein überschüssiges Fettgewebe an den Oberschenkelaußenseiten, handelt es sich um eine sogenannte Reiterhose. Diese kann mit einer Fettabsaugung oder bei Bedarf auch kombiniert im Rahmen einer Oberschenkelstraffung entfernt werden.
In selteneren Fällen besteht ein Lipödem. Dabei handelt es sich um eine krankhafte Schwellung von Fettzellen, die durch eine Druckempfindlichkeit und schnell auftretende Blutergüsse (blaue Flecken) charakterisiert ist. Wie bei der Reiterhose, ist auch hier ist die Fettabsaugung die chirurgische Therapie der Wahl.
Die Oberschenkelstraffung wird in Vollnarkose durchgeführt und ist mit einem ein- bis zweitägigem stationären Aufenthalt verbunden. Nach dem Eingriff ist das Tragen von Kompressionswäsche für eine schnellere Abschwellung und Geweberegeneration wichtig. Für die Wundnaht verwende ich stets Fäden, die nicht gezogen werden müssen. Bei der Nahtentfernung werden lediglich die Knöpfe an beiden Wundrandenden gekappt, der Rest löst sich von selbst auf. Diese Nahttechnik ist gewebeschonender und sorgt für unauffälligere Narben.
Das Hauptziel einer Oberschenkelstraffung ist es, überschüssige Haut und erschlafftes Gewebe an den Innenseiten der Oberschenkel zu entfernen und die Konturen der Beine sichtbar zu verbessern. Dabei steht sowohl die ästhetische Formgebung als auch die Funktionalität im Fokus.
Eingriff in Vollnarkose
2 bis 3 Std.
1-2 Nächte stationär
nach 14 Tagen
für 6 Wochen
je nach Tätigkeit 2 Wochen
für 6 Wochen
ab 7.500 Euro
Die Kosten der Oberschenkelstraffung richten sich nach dem Ausmaß der geplanten Operation. Sie beinhalten, neben den Kosten für Narkose und Operation, auch die stationäre Behandlung in der Klinik, die Kompressionswäsche sowie die ambulanten Nachkontrollen in der Ordination.
Ich führe die Oberschenkelstraffung regelmäßig und mit größter Routine durch. Welche Methode die richtige für Sie ist, wird in einem ausführlichen präoperativen Aufklärungsgespräch erörtert und gemeinsam mit Ihnen entschieden.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, Sie vollumfänglich zu informieren. Für das persönliche Gespräch nehme ich mir ausreichend Zeit und gehe dabei einfühlsam auf all Ihre Fragen ein.
Ich freue mich Sie in meiner Sprechstunde begrüßen zu dürfen!
Für Patient:innen mit überschüssiger, erschlaffter Haut an den Oberschenkeln – meist nach starkem Gewichtsverlust, im Zuge des natürlichen Alterungsprozesses oder bei genetisch bedingter Bindegewebsschwäche.
Überschüssige Haut und ggf. Fettgewebe werden operativ entfernt. Ziel ist eine straffere, glattere Oberschenkelkontur. Oft wird die OP mit einer Fettabsaugung kombiniert, um ein harmonisches Ergebnis zu erzielen.
Die Oberschenkelstraffung erfolgt in der Regel unter Vollnarkose. Der Eingriff dauert je nach Umfang 1,5 bis 3 Stunden.
Die Schnittführung verläuft meist an der Innenseite der Oberschenkel – entweder senkrecht, waagrecht in der Leistenregion oder kombiniert, je nach Hautüberschuss. Die Narbe wird möglichst unauffällig platziert und verblasst mit der Zeit.
Die berufliche Ausfallzeit beträgt ca. 2–3 Wochen, körperlich belastende Tätigkeiten und Sport sind nach ca. 6 Wochen wieder möglich. Kompressionskleidung sollte etwa 6 Wochen konsequent getragen werden.
Ein erster Effekt ist sofort erkennbar. Das endgültige Ergebnis zeigt sich nach ca. 3–6 Monaten, sobald die Schwellungen zurückgegangen und die Narben verheilt sind.
Wie bei jeder Operation bestehen allgemeine Risiken (Blutergüsse, Schwellung, Infektion, Narbenbildung). Bei fachgerechter Durchführung ist der Eingriff jedoch sicher und gut planbar.
Vor jeder Straffungsoperation ist ein stabiles und haltbares Körpergewicht wichtig. Eine Gewichtsveränderung (von mehr als 5 kg) nach der Operation führt zu einer Verschlechterung des Operationsergebnisses.
Eine übliche präoperative Vorbereitung, wie etwa eine Blutabnahme und gegebenenfalls auch das Absetzen von gerinnungshemmenden Medikamenten, wird vor der Operation mit Ihnen besprochen. Je nach Ihrem gesundheitlichen Status, könnten zusätzlich ein EKG, ein Lungenröntgen und eine interne Freigabe notwendig sein.
Um das Komplikationsrisiko zu minimieren, sollten Raucher mindestens 2 Wochen vor und 3 Wochen nach der OP das Rauchen pausieren.
Der Prozess der Narbenheilung dauert etwa 12 Monate. In dieser Phase ist die Narbe rötlich, danach sollte sie jedoch verblassen. Ich verwende eine spezielle Nahttechnik, die ebenso dafür sorgt, dass die Wunden unauffällig abheilen können. Des Weiteren erhalten Sie von mir wertvolle Tipps darüber, wie Sie eine dezente Narbenheilung unterstützen können.
Dennoch gibt es Patienten, die zu einer unschönen breiten oder erhabenen Narbenbildung neigen. In solchen seltenen Fällen werden natürlich entsprechende präoperative Vorkehrungen getroffen. Sollten sich trotz vorbeugender Maßnahmen unschöne Narben bilden, können diese nach etwa einem Jahr problemlos unter Lokalanästhesie korrigiert werden (siehe dazu Narbenkorrektur).