OHRKORREKTUR (OTOPLASTIK)

Mit einer Ohrkorrektur, der sogenannten Otoplastik, lassen sich abstehende sowie durchgerissene Ohrläppchen, Ohrtunnel und sonstige Formveränderungen des Ohres unter örtlicher Betäubung dauerhaft und formschön korrigieren.

Ohrkorrektur

OHRKORREKTUR (OTOPLASTIK)

Mit einer Ohrkorrektur, der sogenannten Otoplastik, lassen sich abstehende sowie durchgerissene Ohrläppchen, Ohrtunnel und sonstige Formveränderungen des Ohres unter örtlicher Betäubung dauerhaft und formschön korrigieren.

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Die Ohren spielen eine wichtige Rolle für die Harmonie und das Gleichgewicht des Gesichts – auch wenn sie oft unbewusst wahrgenommen werden. Ihre Form, Größe und Stellung beeinflussen den Gesamtausdruck und können bei Auffälligkeiten wie abstehenden Ohren das ästhetische Empfinden stören. Besonders im Kindes- und Jugendalter kann dies zu Unsicherheit oder psychosozialem Druck führen. Eine unauffällige, harmonische Ohrform trägt wesentlich zum positiven Selbstbild und Wohlbefinden bei.

Gründe für eine Ohr-OP im Überblick:

  • Abstehende Ohren (Segelohren)
    – häufigster ästhetischer Grund, besonders bei Kindern.
  • Asymmetrische Ohren
    – Form- oder Größenunterschiede beider Ohren.
  • Durchgerissene oder ausgedehnte Ohrläppchen
    – z. B. durch schweren Schmuck oder plötzlichen Zug.
  • Korrektur gedehnter Ohrlöcher („Tunnels“)
    – Rückbildung gedehnter Ohrläppchen nach modischer Dehnung.
  • Narben oder Keloide am Ohr
    – Entfernung oder Korrektur störender Narbenwucherungen.
  • Verletzungen oder Unfälle
    – z. B. nach Rissen, Quetschungen oder Verbrennungen.

Ohrkorrekturen sind rein ästhetische Eingriffe, können aber einen großen Einfluss auf das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität haben – besonders bei Kindern und Jugendlichen, die unter abstehenden oder asymmetrischen Ohren leiden. Eine Ohranlegeplastik kann bereits im Kindesalter durchgeführt werden, um Hänseleien und psychische Belastungen frühzeitig zu vermeiden.

Bis zum 16. Lebensjahr werden die Kosten einer Ohranlegeplastik von der Krankenkasse übernommen!

Der Eingriff erfolgt meist unter Lokalanästhesie über einen kaum sichtbaren Schnitt hinter dem Ohr. Der Knorpel wird geformt oder entfernt, um die Ohren dauerhaft anzulegen. Ein Stirnband wird für etwa zwei Wochen getragen.

Auch andere Formen der Ohrkorrektur – wie die Rekonstruktion nach gedehnten („Tunnel“) oder eingerissenen Ohrläppchen – sind möglich. Diese kleineren Eingriffe dauern nur ca. 20 Minuten pro Seite und erfolgen ebenfalls ambulant unter lokaler Betäubung.

Alle Eingriffe finden im Operationszentrum Rahlgasse unter sterilen Bedingungen statt – in erfahrenen Händen, sicher und schonend.

OHRKORREKTUR AUF EINEN BLICK

Narkose

NARKOSE

Lokalanästhesie

Dauer

OP-DAUER

30 bis 90 Minuten

Aufenthalt

AUFENTHALT

Ambulant

Sport

SPORTKARENZ

für 2 Wochen

Kosten

KOSTEN

ab 1.600 Euro

Ich verfüge über langjährige Erfahrung in der rekonstruktiven Chirurgie im Kopf- und Gesichtsbereich – besonders im sensiblen Bereich der Ohrkorrekturen. Mit viel Sorgfalt, Feingefühl und präziser Technik forme ich Ihre Ohren so, dass sie natürlich und harmonisch ins Gesamtbild passen.

Ich nehme mir Zeit für Ihre Anliegen und berate Sie persönlich und umfassend zu den Möglichkeiten einer Otoplastik. 

Vereinbaren Sie jetzt Ihren Beratungstermin – ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen!

FAQ

Nein. Bei der Ohrkorrektur wird lediglich am äußeren Ohr operiert, das Innenohr wird nicht angetastet. Bei keiner der angeführten Operationen am Ohr kann ein Hörschaden entstehen.

Abstehende Ohren haben keinerlei medizinischen Einfluss auf die Funktionalität des Ohres und dessen Hörvermögen. Dennoch sind vor allem Kinder aufgrund häufiger Hänseleien einem großen Leidensdruck ausgesetzt, der in Folge auch zu psychischen Störungen und einem Minderwertigkeitsgefühl führen kann. Um das zu verhindern, ist eine Korrektur bei mir bereits ab dem 6. Lebensjahr möglich. Das Wachstum des Ohres ist bis dahin im Regelfall abgeschlossen.

Nach der Nahtentfernung (nach 7-10 Tagen) können die Haare wieder regulär gewaschen werden.

Der Eingriff wird unter Lokalanästhesie und somit schmerzfrei durchgeführt. Nach der Operation können geringe Wundschmerzen auftreten, die jedoch mit leichten Schmerzmitteln gut kontrollierbar sind.

Schlafen in Kopfseitenlage ist grundsätzlich möglich. Der Druck auf die Wunde kann jedoch Schmerzen verursachen. Mit einer Verformung des Ohres ist nicht zu rechnen.

Bei einer Operation an den Ohrläppchen verbleibt eine minimale Narbe, die aber nach etwa einem Jahr kaum noch sichtbar ist. Bei der Korrektur von abstehenden Ohren wird der Schnitt hinter dem Ohr durchgeführt. Somit ist die Narbe weder von vorne noch von der Seite sichtbar.

Nein. Ein überdehntes Ohrloch kann zwar rekonstruiert werden, das Ohrläppchen wird jedoch nicht mehr dasselbe Aussehen haben wie zuvor.

Nach frühestens 6 Monaten. Dabei sollte das neue Ohrloch nach Möglichkeit nicht exakt im Bereich der Narbe positioniert werden.